Berichte aus der Therapie
Weiterhin habe meine Klienten gebeten, ein paar Sätze zu ihren Erfahrungen in der Therapie zu schreiben. Ich habe die Berichte so gelassen, wie ich sie bekommen habe. Danke an meine Klienten für ihre Mühe.
T, 56, w
„Viele Jahre habe ich gedacht, ich sei nicht ganz normal. Durch die Hypnotherapie habe ich erfahren, dass ich, um mich zu schützen, gar nicht anders sein konnte. Ich suchte verzweifelt nach Liebe und Anerkennung.
Bei meinen früheren Arbeitgebern habe ich oft bis zu 14 Stunden gearbeitet, nur um Lob und Achtung zu bekommen. Im Nachhinein weiß ich, dass ich mich dadurch total überfordert habe. Als ich nach einem Unfall nicht mehr so leistungsfähig war, wurde ich aus der Firma gemobbt. Es kam zum Zusammenbruch.
Die Reha war meine Rettung. Durch die Hypnotherapie weiß ich jetzt, was mir als Kind und Teenager angetan wurde. Meine Mutter sah mich immer als Konkurrentin um die Liebe meines Vaters an. Sie war ihm hörig und konnte dadurch uns Kindern keine Liebe geben. Von meinem Vater wurde ich missbraucht.
Endlich konnte ich mir erklären, warum ich so gefühlskalt bin. Ich will keine Berührungen, kann keinen trösten, wenn es ihnen schlecht geht.
Ich glaube, dass ich mir schwer tue, Liebe zu zeigen, weil ich sie nie bekommen habe.
Durch die Therapie kann ich jetzt alles aufarbeiten. Ich habe geistige Helfer gefunden, die mir auf diesem Weg beistehen. Auch bei meinen immer seltener werdenden Rückfällen weiß ich jetzt, wo ich mich hinwenden kann.
Es ist ein schwieriger Prozess und oftmals sehr traurig, aber es lohnt sich, diesen Weg zu gehen. Ich habe inzwischen Menschen kennen gelernt, die mich trotz meiner psychischen und physischen Probleme gern haben.
Ich setze mich inzwischen immer seltener unter Druck, und meine Kollegen tun das auch nicht.
So kann ich mich, trotz meines Alters, noch auf ein besseres Leben freuen.
Mein Enkel spielt inzwischen mit mir Fußball.
S, 57, w
Aufeinanderfolgende Schicksalsschläge haben mich erheblich aus der Bahn geworfen und mich für lange Zeit ordentlich aus dem Gleichgewicht gebracht. Mit unterschiedlichen Therapeuten versuchte ich, das Vergangene aufzuarbeiten und lernte mit viel Kraft, gegen ungesunde Mechanismen zu steuern. Kopf und Gefühl konkurrierten aber weiterhin um den Platz der Vorherrschaft. Meine körperlichen chronischen Symptome verschlechterten sich. Das Gefühl von Unfähigkeit und Schuld war ein zentrales. Trotz meiner aktiven therapeutischen Mitarbeit, hatte ich das Gefühl, nur zu überleben statt zu leben.
Seit der Arbeit mit Herrn Komenda, erfuhr ich von der ersten Stunde an Erleichterung. Meine Themen werden jetzt nicht bearbeitet sondern wirklich aufgearbeitet. Das geschieht schonend und sehr stimmig. Die Methode ist genial. Es erfordert nicht Kraft, sondern gibt Kraft. Das Erkennen um die Zusammenhänge und das Wissen, das ich mit Hilfe von Herrn Komenda erlange, ist mein eigenes und macht mich deshalb selbst handlungsfähig. So konnte ich Unfähigkeit in Handlungsfähigkeit verwandeln, Verwirrung in Klarheit, Opferverhalten in Abgrenzung, Selbstzweifel in Selbstsicherheit, Unsicherheit in Selbstvertrauen.
Insgesamt spüre ich durch die Arbeit mit Herrn Komenda, dass Körper, Geist und Seele wieder in Einklang kommen, eine Einheit bilden, miteinander arbeiten, aufeinander hören. Ein Stück Weg habe ich noch vor mir, aber ich sehe das Ende.
Ich habe jetzt das gefunden, was ich 10 Jahre lang zuvor gesucht habe und gebraucht hätte und ich bin unendlich dankbar, das gefunden zu haben.
Ein Bild spricht mehr als 10000 Worte, hier das Ergebnis einer anderen Therapie:
(Nein, Sie müssen nicht malen können)